Betreuung von anderer Seite
Viele Kasernen befinden sich in ländlichen Regionen abseits großer Ballungszentren, was die dort stationierten Bundeswehrangehörigen vor besondere Herausforderungen stellt. Die Infrastruktur innerhalb und außerhalb der militärischen Liegenschaft ist nur rudimentär ausgebaut und gemeinsame Unternehmungen mit Kameradinnen und Kameraden oder der Familie in der Freizeit sind lediglich mit einem erhöhten zeitlichen und finanziellen Aufwand realisierbar.
Speziell diese Bundeswehrstandorte unterstützt die EAS im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung im Rahmen des Projekts „Betreuung von anderer Seite“ und initiiert vor Ort bedarfsgerechte Freizeitbetreuungsmaßnahmen.
Um die Förderung der Freizeitbetreuung am Bundeswehrstandort durchführen zu können, muss die Aufnahme in das Projekt „Betreuung von anderer Seite“ vom Standortältesten beim Streitkräfteamt der Bundeswehr (SKA) beantragt werden. Die Mitarbeiter der EAS unterstützen gerne bei der Antragsstellung.