Unvergessliche Skifreizeiten in Tirol: Erholung und Gemeinschaft im Ötztal

Tirol/Österreich. Zwischen Januar und März dieses Jahres erlebten mehr als 75 Bundeswehrangehörige und ihre Familien eine unvergessliche Zeit im Ötztal. Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) organisierte drei Skifreizeiten, die nicht nur sportliche Herausforderungen boten, sondern auch eine willkommene Auszeit vom Alltag ermöglichten. Entspannung, Energie und das Knüpfen neuer Kontakte standen im Mittelpunkt der Veranstaltungen.

Perfekte Bedingungen auf den Pisten

Die ski- und snowboardbegeisterten Teilnehmenden genossen die traumhafte Winterlandschaft bei besten Wetterverhältnissen. Die Gruppen, bestehend aus Familien, Paaren und Einzelpersonen, bezogen die bewährte Sportpension im Ortsteil Tumpen und fanden in den umliegenden Skigebieten ideale Bedingungen vor. Mit über 140 Pistenkilometern und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden war für jeden – ob Anfänger oder erfahrener Wintersportler – die passende Abfahrt dabei. Besonders die Skigebiete Hochötz und Sölden boten ideale Möglichkeiten zum Erlernen oder Verbessern der eigenen Skitechnik, wovon insbesondere die jüngsten Teilnehmenden profitierten.

Geselligkeit und kulinarische Höhepunkte

Neben dem sportlichen Aspekt spielte die Gemeinschaft eine zentrale Rolle. Bereits zu Beginn jeder Freizeit sorgte ein geselliger Après-Ski-Abend mit Wurst, Glühwein und Musik für eine lockere Atmosphäre. Auch ein Bingo- und Spieleabend erfreute sich großer Beliebtheit und trug zur Stärkung des Zusammenhalts bei. Ein kulinarisches Highlight boten zwei Bundeswehrköche aus Storkow, die die Wintersportbegeisterten mit reichhaltigem Frühstück und köstlichen Abendessen verwöhnten.

Adrenalin und Abenteuer auf der Rodelbahn

Ein besonderes Ereignis war der Besuch der Rodelbahn in Sölden. Beim Nachtrodeln von der Mittelstation auf 2.170 Metern bis ins Tal bewältigten die Teilnehmenden eine Strecke von 7,3 Kilometern mit einer beeindruckenden Höhendifferenz von 840 Metern. Einige Sportbegeisterte wagten sogar bis zu drei Abfahrten und erlebten dabei jede Menge Spaß und Nervenkitzel.

Positive Resonanz und Vorfreude auf 2026

Alle Teilnehmenden zeigten sich durchweg begeistert von den Skifreizeiten und lobten die hervorragende Organisation. Besonders das enge Miteinander in der Unterkunft förderte den Gemeinschaftssinn und führte zu zahlreichen neuen Freundschaften. Die Organisatoren, darunter die Regionalbetreuer Hubert Prinz, Norbert Arpe und Marc-André Goerke, wurden für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre tatkräftige Unterstützung vor Ort hoch geschätzt.

Mit vielen unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck blicken die Teilnehmenden bereits voller Vorfreude auf die nächsten Skifreizeiten im Jahr 2026. Das Ötztal bleibt damit ein fester Bestandteil der Bundeswehr-Skifreizeiten und ein Ort, an dem Erholung, Sport und Kameradschaft perfekt miteinander verschmelzen.