Eine traumhafte Kulisse – Skifreizeiten im Ötztal

Tumpen/Österreich. Es waren jeweils zwei erlebnisreiche Wochen, die nicht nur den Bundeswehrangehörigen aus unterschiedlichen Standorten, sondern auch deren Familienmitgliedern eine wunderbare Möglichkeit bot, dem Alltag zu entrinnen und sich gemeinsam zu erholen. Abschalten, auftanken und einmal etwas anderes sehen, das war das Ziel der beiden von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) organisierten Skifreizeiten im Februar im Tiroler Zillertal.

Inmitten der weißen Berglandschaften, traumhaften Pisten und Sonnenschein verbrachten alle Teilnehmenden eine entspannte Skifreizeit. Die jeweils bunt gemischten Truppen aus insgesamt 51 Wintersportbegeisterten, darunter neun Familien mit ihren Kindern, Pärchen und sechs einzelne Teilnehmende, bezogen die Sportpension im Ortsteil Tumpen, die sich zwischen den Skigebieten Sölden und Hochötz befindet.

Gigantische Skigebiete, mit jeweils mehr als 100 Pistenkilometern für jedes Können, boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, eine unvergessliche Zeit im Schnee zu verbringen. Bei beiden Durchgängen bestanden die Gruppen aus allen Teilstreitkräften, zivilen Bundeswehrangehörigen und natürlich deren Familienangehörigen, woraus sich tolle Gemeinschaften gebildet hatten. Neben einzelnen Anfängern waren die diesjährigen Teilnehmenden überwiegend erfahrene Ski- und Snowboardfahrer, die es täglich bei traumhaftem Wetter mit viel Sonnenschein auf die Tiroler Pisten lockte. Einem Kind erlernte Regionalbetreuer Hubert Prinz das Skifahren und bei drei weiteren konnte er das Können auf den Brettern verbessern.

Bei beiden Skifreizeiten waren sogar zwei Bundeswehrköche unter den Teilnehmenden, die die Skibegeisterten mit abwechslungsreichem und geschmackvollem Frühstück, sowie Abendessen verköstigt hat. Nach dem Abendessen wurden die gemeinsamen Stunden zum Gedankenaustausch über die Erlebnisse des Tages, für allgemeine Gespräche, Gesellschaftsspiele oder die Planung des Folgetages genutzt.

Trotz der vorhandenen Corona-Situation und entsprechenden Einschränkungen, bestätigten am Ende alle Teilnehmenden die Durchführung beider Veranstaltungen mit einem durchweg positiven Feedback. Dank der vielen Eindrücke und gemeinsam gemachten Erfahrungen wird die Skifreizeit sicherlich noch lange im Gedächtnis aller bleiben.