Kunstwettbewerb der Bundeswehr: Ausstellung eröffnet und Thema vorgestellt.

Die Gewinnerkunstwerke des 14. Kunstwettbewerbs der Bundeswehr sind im Rahmen einer Wanderausstellung seit dem 18. September 2019 im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz ausgestellt. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wurde das Thema des 15. Kunstwettbewerbs der Bundeswehr der Öffentlichkeit präsentiert.

Koblenz, 18. September 2019. Voller Spannung und Vorfreude versammelten sich die Gäste am Morgen des 18. September im Foyer des Bundesbehördenhaus in Koblenz. Denn seit diesem Tag macht die Wanderausstellung des 14. Kunstwettbewerbs der Bundeswehr im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Koblenz halt und wird in den folgenden Wochen den Mitarbeitern sowie Besuchern an prominenter Stelle einen Eindruck über die künstlerische Schaffenskraft der Menschen in der Bundeswehr vermitteln.

Die Präsidentin des BAAINBw Gabriele Korb begrüßte die zahlreichen Besucher und eröffnete offiziell die Ausstellung zum 14. Kunstwettbewerb der Bundeswehr. Besonders erfreut zeigte sie sich, dass Cornelia Vonderlind, Preisträgerin des zurückliegenden Wettbewerbs, als Angehörige des BAAINBw nun mit ihrem prämierten Kunstwerk auch an der eigenen Dienststelle zu sehen ist.

Im Namen der durchführenden Trägerverbände lobte Gisela Manderla, MdB, als Vorsitzende der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung insbesondere „die hohe künstlerische Qualität der eingereichten Kunstwerke und die facettenreiche Umsetzung des vorgegebenen Themas MUT.“ Alle Kunstwerke, so Manderla, spiegeln das Facettenreichtum und die kreative Schaffenskraft der Menschen in der Bundeswehr wider und beeindrucken den Betrachter auf vielfältigen Ebenen.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung präsentierte Brigadegeneral Frank Schmitz, Stellvertretender Amtschef Streitkräfteamt, das Thema zur fünfzehnten Ausgabe des Kunstwettbewerbs der Bundeswehr vor. Mit »Diversität. Die Vielfalt der Bundeswehr als Einheit.« lege der kommende Kunstwettbewerb der Bundeswehr den Fokus wieder auf ein aktuelles, gesamtgesellschaftliches Thema, so Schmitz, welches insbesondere die Fragen zur Chancengerechtigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Dienst, Inklusion sowie Interkultur innerhalb der Streitkräfte in den Vordergrund rückt.

Die Durchführungsverantwortung für den 15. Kunstwettbewerb der Bundeswehr liegt bei der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung, deren Hauptgeschäftsführer Rolf Hartmann diese symbolisch von Brigadegeneral Schmitz entgegennahm.

Der Kunstwettbewerb der Bundeswehr wird seit 1997 im Wechsel von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) durchgeführt. Ziel dieser besonderen Betreuungsmaßnahme ist es, zur Förderung von Künstlern in der Bundeswehr und zur Verbesserung der Integration der Bundeswehr in die Gesellschaft aktiv beizutragen.

Weitere Informationen unter www.KunstBw.de.